I-II. Weltkriegsdenkmal
Der Gemeinderat von Bük wählte bei der Ausschreibung für die Erstellung des Denkmals das Werk des Bildhauers Béla Mechle aus Sopron aus, welches am 29. August 1924 geweiht wurde. Die 6 Meter hohe aus Sandstein aus Margitbánya geschaffene Statue beinhaltet eine Statuenkomposition, die auf einem mit Marmorplatten umgebenen Sockel steht. Die Aufschrift besagt: „1914-1918, zur Ruhmvollen Erinnerung an unsere in dem Weltkrieg verstorbenen Helden“, darunter stehen zwei Zeilen aus dem Szózat (Aufruf). Die Figuren der Statue stellen Hunnia – die weibliche Figur von Ungarn „Hungaria“ und einen sterbenden Soldaten dar. Im Jahre 1988 wurde sie erneuert, dank des Lehrers und Ortshistorikers József Szabó wurde sie um die Weltkriegshelden aus den Jahren 1939-45 von Bük ergänzt: „Die Einwohner der Gemeinde Bük denken mit Andacht an diejenigen Personen, die in dem Weltkrieg 1939-1945 ihr Leben geopfert haben und den Märtyrertod gestorben sind.” Die in dem hinteren Teil des Denkmals angebrachte Gedenktafel beinhaltet die Namen der verschleppten Roma und jüdischen Zwangsarbeiter, sowie die Namen der Personen die in Bük aufgrund des Krieges verstorben sind. In dem Jahre 2015 wurde sie unter der Aufsicht des Steinhauermeisters Ferenc Popovits erneut renoviert.